Samstag, 16. Dezember 2023

Bauwerke des Jugendstils in Dresden entdecken

 Jugendstil in Dresden: Ein Nachmittagsspaziergang


Im November kaufte ich mir in einem Antiquariat in Leipzig ein Buch über den Jugendstil. Dieses Buch entfachte mein Interesse für diese Kunstrichtung neu, insbesondere hinsichtlich der Architektur.

Mein zeitlich begrenzter Aufenthalt in Dresden sollte die Möglichkeit geben, in dieser Richtung Neues zu entdecken. Im Internet fand ich insgesamt 74 Adressen von Objekten des Jugendstils.

Ich stellte fest, dass um den Fetscherplatz in den Nebenstraßen Anton-Graff Straße, Borsbergstraße, Krenkelstraße, Reinickstraße, Wallotstraße und Stresemannplatz interessante Bauwerke stehen.


Ein Nachmittagsspaziergang ermöglichte mir nur einen unvollständigen Überblick. Weitere Erkundungen werden notwendig. Die wenigen zum Text beigefügten Fotos sind nur ein unvollständiger Einblick.

Der Fetscherplatz

Der Fetscherplatz ist ein kleiner, belebter Platz im Dresdner Stadtteil Striesen-Süd. Er ist von zahlreichen Geschäften, Restaurants und Cafés umgeben.

Die Nebenstraßen

Die Nebenstraßen rund um den Fetscherplatz sind geprägt von Jugendstil-Bauten. Besonders sehenswert sind die folgenden:

  • Anton-Graff-Straße 11


Dieses Wohnhaus wurde 1902 nach einem Entwurf von Otto Päßler erbaut. Es ist ein typisches Beispiel für den Dresdner Jugendstil mit seiner Mischung aus Fachwerk und Jugendstilelementen.

  • Borsbergstraße 3

Dieses Wohnhaus wurde 1901 nach einem Entwurf von Otto Päßler erbaut. Es ist ein weiteres Beispiel für den Dresdner Jugendstil mit seinen geschwungenen Formen und floralen Motiven.

  • Krenkelstraße 22


Dieses Wohnhaus wurde 1903 nach einem Entwurf von Otto Päßler erbaut. Es ist ein besonders gut erhaltenes Beispiel für den Dresdner Jugendstil.

  • Reinickstraße 13

Dieses Wohnhaus wurde 1902 nach einem Entwurf von Otto Päßler erbaut. Es ist ein weiteres Beispiel für den Dresdner Jugendstil mit seinen geschwungenen Formen und floralen Motiven.

  • Wallotstraße 17

Dieses Wohnhaus wurde 1902 nach einem Entwurf von Otto Päßler erbaut. Es ist ein typisches Beispiel für den Dresdner Jugendstil mit seiner Mischung aus Fachwerk und Jugendstilelementen.

  • Stresemannplatz 2


Dieses Wohnhaus wurde 1903 nach einem Entwurf von Otto Päßler erbaut. Es ist ein besonders gut erhaltenes Beispiel für den Dresdner Jugendstil.

Fazit

Mein Nachmittagsspaziergang durch das Dresdner Jugendstilviertel war ein voller Erfolg. Ich konnte viele interessante Bauwerke entdecken, die mich mit ihren geschwungenen Formen, floralen Motiven und ornamentalen Verzierungen faszinierten.


Ich werde in Zukunft weitere Erkundungen in Dresden vornehmen, um noch mehr von der reichen Jugendstil-Architektur der Stadt zu sehen.

Tipps für einen Jugendstil-Spaziergang in Dresden

  • Starten Sie Ihren Spaziergang am Fetscherplatz.
  • Folgen Sie der Anton-Graff-Straße, der Borsbergstraße, der Krenkelstraße, der Reinickstraße, der Wallotstraße und dem Stresemannplatz.
  • Achten Sie auf die Details der Bauwerke: geschwungene Formen, florale Motive, ornamentale Verzierungen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Bauwerke zu betrachten und zu genießen.

Weitere Jugendstil-Bauwerke in Dresden

  • Staatsschauspielhaus
  • Kunstgewerbeschule
  • Sächsische Handelsbank
  • Alberttheater am Albertplatz
  • Kreuzkirche
  • Christuskirche

Samstag, 30. September 2023

Schloss Kuckuckstein: Ein Märchenschloss im Osterzgebirge

 Einleitung

Auf einem Felsvorsprung über dem Flusstal der Seidewitz liegt das Schloss Kuckuckstein in Liebstadt im Osterzgebirge. Das Schloss ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Sachsen und ist vor allem für seine romantische Lage und seine wechselvolle Geschichte bekannt.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Schlosses stammt aus dem Jahr 1002. Damals war es noch eine Burg, die als Zollstation diente. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrfach umgebaut und erweitert. Im 16. Jahrhundert wurde sie zu einem Renaissanceschloss umgestaltet und im 18. Jahrhundert zu einem Rokokoschloss.


Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss von der Freimaurerloge "Zu den drei Schwertern" genutzt. Die Loge ließ im Schloss eine eigene Kapelle und einen Tempel errichten.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Schloss enteignet und diente zunächst als Verwaltungsgebäude. In den 1970er Jahren wurde es als Jugendherberge genutzt.

Seit 2003 ist das Schloss in Privatbesitz und wird als Kultur- und Veranstaltungszentrum genutzt.

Mythos

Das Schloss Kuckuckstein ist auch von Mythen und Legenden umgeben. So soll es im Schloss einen geheimen Gang geben, der bis ins nahegelegene Kloster Altzella führt. Außerdem soll im Schloss ein Geist spuken, der den Namen "Kuckuck" trägt.


Sehenswürdigkeiten

Das Schloss Kuckuckstein ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Zu den Sehenswürdigkeiten des Schlosses gehören unter anderem:

  • Der Schlosshof mit dem Schlossbrunnen
  • Die Schlosskapelle
  • Der Schlossturm
  • Die Freimaurerloge "Zu den drei Schwertern"

Veranstaltungen

Im Schloss Kuckuckstein finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, darunter Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen und Lesungen.

Fazit

Das Schloss Kuckuckstein ist ein einzigartiger Ort mit einer traumhaften Kulisse. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen.



Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Schloss Kuckuckstein finden Sie auf der Website des Schlosses: https://schloss-kuckuckstein.de/ . z.Z. wird das Schloss umfangreich restauriert (Sept. 23).

Donnerstag, 28. September 2023

Babisnauer Pappel: Sehenswürdigkeit und Aussichtspunkt


Die Babisnauer Pappel ist eine weithin sichtbare Landmarke im Süden Dresdens. Sie steht auf dem Zughübel, einer Hochfläche an der Grenze zwischen den Gemeinden Bannewitz und Kreischa. Die Pappel ist eine Schwarzpappel (Populus nigra) und wurde 1808 von dem Babisnauer Gutsbesitzer Johann Gottlieb Becke als Grenzbaum gepflanzt.

Die Pappel ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Von der Aussichtsplattform am Fuße des Baumes hat man einen herrlichen Blick über das Elbtal mit Dresden im Zentrum. Bei gutem Wetter kann man sogar die Berge der Böhmischen und Sächsischen Schweiz sehen.

Die Pappel ist auch ein beliebter Ort für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten. In ihrer Nähe befindet sich ein kleines Standesamt, das Trauungen anbietet.

Die Geschichte der Babisnauer Pappel

Die Babisnauer Pappel ist eine botanische Rarität. In Sachsen gibt es nur noch wenige Exemplare dieser Art. Die Pappel hat einen Stammumfang von über 5 Metern und eine Höhe von gegenwärtig 17 Metern. Sie ist ein Naturdenkmal und steht unter Schutz.



Die Pappel hat in ihrer Geschichte einige Stürme überstanden. In den Jahren 1967 und 1996 verlor sie bei starken Winden einen Großteil ihrer Krone. Sie wurde jedoch jeweils wieder aufgeforstet und ist heute wieder in voller Blüte.

Die Babisnauer Pappel als Aussichtspunkt

Die Babisnauer Pappel ist ein beliebter Aussichtspunkt. Von der Aussichtsplattform am Fuße des Baumes hat man einen herrlichen Blick über das Elbtal mit Dresden im Zentrum. Bei gutem Wetter kann man sogar die Berge der Böhmischen und Sächsischen Schweiz sehen.

Die Aussichtsplattform ist über einen asphaltierten Weg gut zu erreichen. Sie ist auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet.

Tipps für einen Besuch der Babisnauer Pappel

Die Babisnauer Pappel ist ein beliebtes Ausflugsziel. An Wochenenden und Feiertagen kann es hier sehr voll werden. Wer Ruhe und Einsamkeit sucht, sollte lieber unter der Woche kommen.



Der Weg zur Pappel ist gut ausgebaut und auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet.

Fazit

Die Babisnauer Pappel ist ein beliebtes Ausflugsziel im Süden Dresdens. Sie ist eine botanische Rarität und bietet einen herrlichen Blick über das Elbtal. 

Sonntag, 24. September 2023

Ein Besuch im historischen Stadtkern von Pirna bei Dresden



Pirna ist eine wunderschöne Stadt an der Elbe, die nur etwa 20 Kilometer von Dresden entfernt liegt. Die Stadt hat einen historischen Stadtkern mit vielen Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind.

Anreise

Pirna ist mit dem Auto, der Bahn oder dem Bus gut zu erreichen. Wer mit dem Auto anreist, kann auf dem Parkplatz am Bahnhof oder auf dem Parkdeck am Rathaus parken. Die Anreise mit der Bahn ist ebenfalls sehr bequem. Pirna hat einen eigenen Bahnhof, der direkt im Zentrum der Stadt liegt.

Der historische Stadtkern

Der historische Stadtkern von Pirna liegt am linken Ufer der Elbe. Der Mittelpunkt ist der Marktplatz, auf dem sich das Rathaus, das Alte Rathaus und die Marienkirche befinden.

Das Rathaus ist ein imposantes Gebäude aus dem 15. Jahrhundert. Es ist im spätgotischen Stil erbaut und beherbergt heute das Stadtmuseum. Das Alte Rathaus ist ein Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert. Es ist heute ein Restaurant. Die Marienkirche ist eine spätgotische Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert.

Neben dem Marktplatz gibt es in der Altstadt noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Schloss Sonnenstein, das Museum der Sächsischen Schweiz und das Stadttheater Pirna.

Blick von der Schlossterrasse

Ein besonderes Highlight ist der Blick von der Schlossterrasse. Von hier aus hat man einen wunderschönen Panoramablick über die Stadt und die Elbe.

Die Schlossterrasse befindet sich auf dem Schloss Sonnenstein, das sich auf einem Hügel über der Stadt befindet. Der Aufstieg zur Terrasse ist nicht zu anstrengend und lohnt sich auf jeden Fall.

Fazit


Pirna ist eine schöne Stadt mit viel Geschichte und Kultur. Ein Besuch im historischen Stadtkern ist ein Muss für jeden, der Dresden und die Sächsische Schweiz besucht.
 

Samstag, 16. September 2023

Kostenloses Parken in Dresden: Geheimtipp fürs Wochenende

 Dresden ist eine wunderschöne Stadt mit viel zu bieten. Doch die Altstadt ist oft überfüllt und das Parken ist teuer. Wer am Wochenende einen Geheimtipp für ein kostenloses Parken sucht, sollte sich den Beamtenparkplatz des Innenministeriums Sachsens ansehen.

Dieser Parkplatz befindet sich direkt neben dem altehrwürdigen Regierungsgebäude des Innenministeriums. Auf dem Gebäude steht in goldenen Lettern "Königliches Ministerium des Innern". Der Parkplatz ist von Freitagabend 15 Uhr bis Montagmorgen 4 Uhr geöffnet.


Von diesem Parkplatz kommt man, am "Goldenen Reiter" vorbei schnell ans gegenüberliegende Ufer Dresden und kann die Altstadt besuchen.

Der Parkplatz ist recht groß und bietet Platz für etwa 100 Autos. Die Zufahrt ist über die Wigardstraße möglich.

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann auch das Fahrradparkhaus des Innenministeriums nutzen. Dieses befindet sich direkt neben dem Parkplatz.

Dieser Geheimtipp ist perfekt für alle, die Dresden am Wochenende besuchen möchten und nicht viel Geld fürs Parken ausgeben wollen.

Fazit:

Ein kostenloser Parkplatz in Dresden, der perfekt für einen Besuch der Altstadt ist.

Sonntag, 10. September 2023

Der Goldene Reiter in Dresden: Warum schaut er nach Norden?


Der Goldene Reiter ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Dresdens. Das Reiterstandbild des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken steht auf dem Neustädter Markt und ist seit 1736 ein beliebtes Besuchsziel für Touristen und Einheimische. Für heute sollte diese Fotokollage links genügen.

Doch warum schaut der Reiter eigentlich nach Norden?

Die Antwort ist einfach: August der Starke war nicht nur Kurfürst von Sachsen, sondern auch König von Polen. Das Königreich Polen lag im Osten, und August der Starke wollte mit dem Reiterstandbild seine Verbundenheit mit Polen zum Ausdruck bringen. Der Reiter wendet sich also dem Osten zu, dem Land, das er regierte.

Natürlich gibt es auch andere Interpretationen für die Ausrichtung des Reiters. Einige Experten glauben, dass August der Starke mit dem Reiterstandbild auch seine Macht und Stärke demonstrieren wollte. Der Reiter blickt in die Ferne, als würde er sich auf ein neues Abenteuer begeben.

Was auch immer die Gründe für die Ausrichtung des Reiters sind, er ist in jedem Fall ein beeindruckendes Denkmal, das die Geschichte Dresdens und Sachsens widerspiegelt.

Freitag, 8. September 2023

Schloss Albrechtsberg in Dresden: Ein weiterer Ausflug



Heute haben wir einen weiteren Ausflug unternommen, um das Schloss Albrechtsberg zu besuchen. Das Schloss liegt am rechten Elbufer im Stadtteil Loschwitz und ist eines der drei Elbschlösser.


Als wir ankamen, waren wir zunächst etwas enttäuscht, dass das Schloss wegen einer Hochzeitsfeier für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war. Allerdings konnten wir das Schloss bereits einige Tage vorher von der anderen Seite der Elbe aus bewundern und fotografieren. Von dort hat man einen schönen Blick auf die neoklassizistische Architektur des Schlosses. Das Schloss wurde von Prinz Albrecht von Sachsen-Coburg und Gotha in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Gebäude mit einem Mittelrisalit und einem dreieckigen Giebel. Die Fassade ist aus Sandstein und ist mit Säulen, Pilastern und Gesimsen verziert.

Wir haben uns etwas Zeit genommen, um das Schloss von außen zu betrachten. Anschließend sind wir noch ein Stück im weitläufigen Park entlang spaziert. Die Aussicht auf die Stadt und die Elbe war einfach wunderschön bei diesem Sommerwetter. Auch wenn wir das Schloss nicht von innen besichtigen konnten, hat sich der Ausflug trotzdem gelohnt. Wir haben einen weiteren schönen Tag in Dresden verbracht und konnten ein weiteres schönes Gebäude in der Stadt bewundern. Es wird nicht das Letzte sein.